2.Nur Spieler bis einschließlich Landesliga sind im BKV Essen e.V. spielberechtigt.
3. Spielerpässe werden durch den BKV ausgefertigt, wenn dem Antrag ein Lichtbild beigefügt ist, dieser vom Verein unterschrieben wurde und die nach der Finanzordnung des BKV bestimmte Gebühr entrichtet ist. Vereine sind für die von ihnen mitzuteilenden Angaben im Spielerpass verantwortlich.
4. Anträge (Neuanmeldung/en, Nachmeldung/en) sind an die Passabteilung zu richten.5. Spielerpässe bleiben Eigentum des Verbandes und sind bei Abmeldung unverzüglich der Passstelle zuzusenden.
6. Jeder Missbrauch eines Spielerpasses wird bestraft.7. Kann ein spielberechtigter Spieler seinen Spielerpass nicht vorlegen, so muss er an dessen Stelle einen mit Lichtbild versehenen amtlichen Ausweis vorlegen.
8. In Altherrenmannschaften sind Spieler ab vollendetem 30. Lebensjahr spielberechtigt. In einem Spiel dürfen bis zu zwei Spieler mitwirken, die noch nicht das 30., aber das 28. Lebensjahr vollendet haben.9.Während einer Warte- bzw. Sperrfrist sind Spieler nicht
spielberechtigt.
Spielt ein Spieler während einer Sperrfrist, erhöht sich diese automatisch um 2
Spieltage.
10. Ein im BKV für Pflichtspiele gesperrter Spieler bleibt solange
gesperrt, bis die Anzahl der Pflichtspiele der Mannschaft vorüber ist
(Pokalspiele sind Pflichtspiele).
Mit Ablauf seiner Sperre, spätestens nach 4 Wochen, gerechnet vom Tag des Platzverweises, ist der Spieler für Freundschaftsspiele wieder spielberechtigt.
1.1 bis zur Umschreibung des Spielerpasses, wenn ein Spieler eines aufgelösten oder aus dem Verband ausgetretenen Vereins sich einem anderen Verein anschließt.
1.2 bis zur Umschreibung des Spielerpasses, wenn ein Spieler eines Vereins, der seine Mannschaft(en) vom Spielbetrieb zurückgezogen hat und bei dem für den Spieler keine Spielmöglichkeit mehr besteht, sich mit schriftlichem Einverständnis dieses Vereins einem anderen Verein anschließt.
1.3 bis zur Umschreibung des Spielerpasses, wenn der Vereinswechsel innerhalb der Sommerferien in NRW erfolgt.
1.4 von drei Monaten (ausgenommen für Freundschaftsspiele), wenn ein Spieler während der laufenden Saison den Verein wechselt.
1.5 von sechs Monaten (ausgenommen für Freundschaftsspiele), wenn ein Spieler während der laufenden Saison zum zweitenmal den Verein wechselt.
2. Wartezeiten werden um etwaige Sperrfristen verlängert.
3. Als Tag der Abmeldung gilt der Tag, an dem der Spielerpass bei der Passstelle eingeht, es sei denn, der Spieler kann eine Abmeldebescheinigung seines Vereins vorlegen.
1.Der Sportausschuss teilt die gemeldeten Mannschaften für den Pflichtspielbetrieb nach ihrem sich aus dem Verlauf der abgelaufenen Spielzeit ergebenden Tabellenstand in möglichst gleich große Gruppen ein.
2. Mannschaften, die in der abgelaufenen Spielzeit nicht am Punktspielbetrieb teilgenommen haben, werden der untersten Gruppe zugeteilt.
3. Wird eine zurückgezogene Mannschaft wieder für die neue Spielzeit gemeldet, so kann sie nur in die nächst tiefere Gruppe eingestuft werden (automatischer Abstieg)
4. Punktspiele werden in einer Doppelrunde als Pflichtspiele nach den Spielplänen des Sportausschusses ausgetragen.
5. Zu den Pflichtspielen gehören auch vom Sportausschuss angesetzte Pokalspiele.
6. Die Spielsaison beginnt im BKV nach den Sommerferien in NRW und endet vor Beginn der Sommerferien im folgenden Jahr.
7. In Ausnahmefällen kann ein anderer Modus zur Geltung kommen.
2. Ausnahmsweise werden für jede Mannschaft, pro Saison, auf Antrag bis zu 3 Spiele
durch den Sportausschuss verlegt.
Dieser Antrag muss
spätestens 48 Stunden vor der angesetzten Anstoßzeit beantragt werden.
3. Sollte bei einem Spielausfall, eine Mannschaft, nach Ablauf von 10 Tagen, noch keine Benachrichtigung über einen neuen Spieltermin erhalten haben, ist diese verpflichtet sich an den KFA zu wenden.
1. Jeder am Spielbetrieb teilnehmende Verein hat mindestens einen Schiedsrichter zu stellen oder eine Schiedsrichter-Ausbildungsbeihilfe zu entrichten.
2. Bei Ausbleiben des angesetzten Schiedsrichters (Wartezeit 20
Min.) sollten sich die Teilnehmer auf einen Spielleiter einigen.
Einen eventuell anwesenden Schiedsrichter müssen beide Teilnehmer akzeptieren,
der für die Spielleitung Spesen, aber keine Fahrtkosten erhält.
3. Der Schutz von Schiedsrichtern und SRA vor Belästigungen und
Tätlichkeiten obliegt in erster Linie der Heimmannschaft,
sollte aber in kameradschaftlicher Weise von beiden Partnern gewährleistet werden.
4. Zu Entscheidungs- und Pokalendspielen müssen SRA gestellt werden, die wie Schiedsrichter eine Aufwandsentschädigung erhalten.
5. Die Aufgaben des Schiedsrichters ergeben sich aus der Schiedsrichterordnung.
1. Der Gastgeber hat für Ruhe und Ordnung vor, während und nach dem Spiel
zu sorgen.
Er hat - durch Armbinden erkennbare- Ordner sowie einen Sanitäter zu
stellen, mindestens aber ausreichend Verbandszeug.
2. Der Gastgeber hat dafür Sorge zu tragen, dass das Spielfeld
den Regeln entsprechend aufgebaut und markiert ist,
dass Spielberichtsformulare
(in dreifacher Ausfertigung, je ein Exemplar für den Staffelleiter, den Gegner
und den eigenen Verein) vorhanden sind.
Je eine Durchschrift ist von beiden
Mannschaften für eine Zeit von 3 Monaten aufzubewahren.
Das Original ist umgehend an den
Staffelleiter zu senden. Liegt der Spielbericht nicht innerhalb von 5 Tagen
beim Staffelleiter vor,
erfolgt eine Ordnungsstrafe gemäß RuVO-BKV.
3. Beide Mannschaften haben auf dem Spielberichtsformular , ihren jeweiligen Mannschaftsführer deutlich zu unterstreichen.
4. Jede Mannschaft hat die Pflicht, dem Schiedsrichter vor
Spielbeginn. zwei wettspielfähige Bälle zu übergeben.
Sollte hierdurch ein
Spiel nicht zu Ende geführt werden, so erfolgt Strafe gemäß RuVO-BKV.
5.Die Kosten für Platzmarkierung und Schiedsrichter trägt die
Heimmannschaft. Bei Pokalspielen im K.0.-System werden diese Kosten geteilt.
Dies gilt auch für Freundschaftsspiele und Spiele, die durch höhere Gewalt ausfallen.
Die Kosten für das BKV – Pokalendspiel, sowie für evtl. Entscheidungsspiele nach § 14.6 FSO übernimmt der BKV.
2. Von den Spielern wird strenge Selbstbeherrschung und Achtung vor den Verbandsvertretern, Schiedsrichtern, Gegnern und Zuschauern verlangt.
3.Beide Mannschaften sind dafür verantwortlich, dass dem
Schiedsrichter vor Spielbeginn die ordnungsgemäß ausgefüllten
Spielberichtsbogen und die Spielerpässe vorgelegt werden, um die Prüfung der
Spielberechtigung der mitwirkenden Spieler zu gewährleisten.
Bis zum Spielende
muss beiden Mannschaften die Einsichtnahme ermöglicht werden.
4.Besteht bei den Spielkleidungen der beiden Mannschaften Verwechslungsgefahr (in Zweifelsfällen entscheidet der Schiedsrichter), so muss die im Spielplan erstgenannte Mannschaft die Spielkleidung wechseln.
1.Die Spieldauer eines Spieles beträgt 2 x 45 Minuten bei Spielen der Altherrenmannschaften 2 x 40 Minuten.
2. Die Spieldauer ist auf bis zu 2 x 35 Minuten zu kürzen, wenn die Zeit des
Schiedsrichters oder eine nachfolgende,
anderweitige Vermietung des Platzes
dies erfordern. Der Schiedsrichter hat die Gründe den Spielführen darzulegen
und im Spielbericht einzutragen.
3.Bei Abbruch eines Spieles wegen technischer Überlegenheit des Gegners,
vor Beendigung der ersten Spielhälfte, erfolgt eine Ordnungsstrafe
gemäß RuVO – BKV, gegen die unterlegene Mannschaft.
1. In Pflichtspielen dürfen bis zu drei Spieler ausgewechselt werden. In Freundschaftsspielen kann die Zahl der Auswechselspieler vereinbart werden.
2. Die Auswechselspieler haben ihren Spielerpass vorzulegen und sind im Spielbericht einzutragen.
1. Der Schiedsrichter kann ein Spiel abbrechen, wenn ihm die Fortsetzung des Spiels aus wichtigen Gründen nicht ratsam erscheint und er zuvor alle Mittel zur Fortführung des Spiels ausgeschöpft hat.
2. Wichtige Gründe für den Spielabbruch sind
2.1 starke Dunkelheit
2.2 Unbespielbarkeit des Platzes
2.3 tätlicher Angriff auf einen Schiedsrichter oder SRA
2.4 Unmöglichkeit der Durchführung eines geordneten Spieles
2.5 allgemeine Widersetzlichkeit der Spieler
2.6 bedrohliche Haltung der Zuschauer und mangelhafter Ordnungsdienst.
1. Der KFA ist von Amts wegen berechtigt, Verstöße gegen die FSO zu verfolgen und entsprechend zu ahnden.
2. Einsprüche gegen Entscheidungen im Spielbetrieb, müssen
spätestens 10 Tage nach Spielende, beim KFA Vorsitzenden eingegangen sein.
Über den fristgerechten Einspruch
entscheidet dann der Sportausschuß.
3. Die einspruchführende BSG ist grundsätzlich beweispflichtig.
4. Einwendungen
gegen den Platzaufbau können, sofern sie nicht Mängel betreffen, die erst
während des Spieles eintreten,
nur berücksichtigt werden, wenn sie vor
Spielbeginn beim Schiedsrichter geltend gemacht werden.
Er hat die Einwendungen
zu prüfen und im Spielbericht zu vermerken. Er darf das Spiel nicht wegen
geringfügiger Mängel ausfallen lassen.
1. Pflichtspiele werden nach Punkten gewertet. Das gewonnene
Spiel wird mit drei Punkten für die siegreiche Mannschaft,
dass unentschiedene Spiel
mit einem Punkt für jede Mannschaft gewertet.
2. Pflichtspiele werden mit 3 Punkten und 2:0 Toren für den
Gegner gewertet, wenn eine Mannschaft:
2.1 auf das angesetzte Spiel verzichtet bzw. hierfür gesperrt ist.
Auf ein Spiel verzichtet hat eine Mannschaft, wenn
sie dieses spätestens drei Tage vor dem Spieltermin abgesagt hat
(zu
informieren sind: der KFA, der Schiedsrichterobmann, der Gegner sowie der
Platzwart)
2.2 20 Minuten nach dem angesetzten Spielbeginn nicht mit mindestens
7 Spielern antritt, von denen einer als Torwart gekennzeichnet sein muss,
2.3 ein Spiel abbricht oder einen Spielabbruch nach § 12 verschuldet hat,
2.4 einen endgültig des Feldes verwiesenen Spieler weiterspielen lässt,
2.5 einen Spieler ohne gültige Spielberechtigung hat spielen lassen.
3. Mannschaften, die fünf Mal innerhalb einer Saison in der
Punktspielrunde nicht antreten, sind zu streichen.
Die von einer solchen
Mannschaft ausgetragenen Spiele werden nicht gewertet, es sei denn, diese
Mannschaft hat nur noch 4 oder weniger Spiele auszutragen.
In diesem Fall
bleiben die ausgetragenen Spiele in der Wertung, die restlichen Spiele werden
mit 3 Punkten 2:0 Toren gewertet.
Die Mannschaft gilt als
Absteiger in ihrer Gruppe und kann im neuen Spieljahr in der nächsttieferen Spielklasse
wieder beginnen.
Vorstehende Regelung gilt entsprechend für
Mannschaften, die vom Spielbetrieb zurückgezogen werden.
Die für eine solche
Mannschaft gemeldeten Spieler sind nach einer Wartezeit von 10 Tagen für die
nächst niedrigerer Mannschaft spielberechtigt.
4. Der verzichtende bzw. nicht angetretene Verein (§ 14 Abs.
2.1+2.2) wird laut RuVO - BKV mit einer Ordnungsstrafe belegt.
Außerdem sind
die tatsächlich entstandenen Kosten (Schiedsrichter, Platzmarkierung) von
diesem Verein zu tragen.
5. Bei Fernbleiben einer Mannschaft hat die anwesende Mannschaft alle anfallenden Kosten (Schiedsrichter, Platzmarkierung) zu begleichen. Diese Kosten werden durch den BKV Essen erstattet.
6. Für jede Gruppe führt die spielleitende Stelle eine Tabelle. Bei Punktgleichheit entscheidet die Tordifferenz und bei gleicher Tordifferenz die höhere Anzahl der erzielten Tore. Bei Punktgleichheit entscheidet über den Gruppensieg (nur A- Gruppe), Auf- oder Abstieg ein Entscheidungsspiel.
7.In der Regel steigen die beiden Letztplatzierten einer Gruppe in die nächsttiefere Gruppe ab und die beiden Gruppenersten in die nächsthöhere Gruppe auf. Auf den Aufstieg kann eine BSG nur verzichten, um nicht mit mehreren eigenen Mannschaften in einer Gruppe zu spielen. Ausnahmen ergeben sich aus § 5 Abs. 1.
1. Der BKV-Wanderpokal wird im ersten
2. Teilnahmeberechtigt sind alle im BKV Essen gemeldeten Vereine bzw. Mannschaften.
3. Pokalspiele, bis incl. Halbfinalspiele, werden nach unentschiedenem Ausgang direkt durch Elfmeterschießen entschieden.
4. Beim Pokalendspiel findet bei
unentschiedenem Ausgang nach der regulären Spielzeit erst eine Verlängerung von 2 x 15
Minuten statt.
Sollte dann noch kein Sieger
feststehen, wird dieser durch Elfmeterschießen ermittelt.
5. Abs. 3 gilt analog auch für Entscheidungsspiele.
6. Beim Elfmeterschießen kann der Schiedsrichter das Tor, auf das
alle Torschüsse auszuführen sind auslosen außer,
es bestehen berechtigte Gründe
für ihn, ein Tor zu bevorzugen. Danach wird zwischen den Mannschaften,
der Beginn des Elfmeterschießens ausgelost.
Der Sieger der Auslosung darf
entscheiden, welche Mannschaft beginnt.
Schießen dürfen nur die Spieler, die sich am Ende des Spieles im Spiel befanden. Beide Mannschaften haben
abwechselnd fünf Torschüsse auszuführen,
bis eine Mannschaft so viele Tore
erzielt hat, dass sie als Sieger feststeht. Haben beide Mannschaften nach fünf
Torschüssen gleich viele Tore erzielt,
werden die Torschüsse in der gleichen
Reihenfolge fortgesetzt, bis eine Mannschaft bei gleicher Anzahl von
Torschüssen ein Tor mehr erzielt hat.
Jeder Torschuss ist von einem anderen
Spieler auszuführen. Einen zweiten Schuss darf ein Spieler erst ausführen,
wenn
alle am Ende des Spieles spielberechtigten Spieler einen Torschuss ausgeführt
haben.
Alle Spieler außer dem Elfmeterschützen und dem Torwart sollen sich im
Mittelkreis aufhalten,
der nicht beteiligte Torwart außerhalb des Strafraums
hinter der Torlinie, mindestens 9,15 m vom Tor entfernt.
Während des
Elfmeterschießens darf nur noch der Torwart ausgewechselt werden, wenn dieser
sich verletzt hat und das Auswechselkontingent noch nicht erschöpft ist.
7. Wird die Spielerzahl einer Mannschaft
während des Entscheidungsspieles durch Feldverweise oder Verletzungen reduziert,
so muss
auch die gegnerische Mannschaft um die gleiche Anzahl reduziert werden (Spielführer
meldet den betroffenen Spieler ab).
1. Freundschaftsspiele und Turniere können zwischen den
spielberechtigten Mannschaften ausgetragen werden,
sofern hierdurch der
Pflichtspielbetrieb nicht beeinträchtigt wird.
2. Nach jedem Freundschaftsspiel ist ein ordnungsgemäßer Spielbericht an den Staffelleiter zu senden,
3. Turniere bedürfen der Genehmigung durch den Sportausschuss.
Diese ist spätestens vier Wochen vorher unter Vorlage der Ausschreibung
und
Nennung der voraussichtlichen Teilnehmer zu beantragen.
1. Zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit und Ordnung im Spielbetrieb gelten die DFB-Bestimmungen, sofern nachfolgend nichts Abweichendes geregelt ist.
2. Der Schiedsrichter kann unsportliches Verhalten der Spieler in
folgender Reihenfolge ahnden:
2.1 Verwarnung (gelbe Karte)
2.2 Feldverweis (gelb - rote Karte) = Matchstrafe
2.3 endgültige Feldverweise (rote Karte)
Ein Feldverweis kann auch ohne Verwarnung
ausgesprochen werden, eine gelb-rote Karte aber nicht ohne eine vorherige
Verwarnung.
Nur die Spielführer haben nach dem Spiel das Recht, nach dem Grund
des Feldverweises zu fragen.
Der Grund ist genau anzugeben. Allgemeine Angaben
wie "Rohes Spiel", "Schiedsrichterbeleidigung" o.ä. reichen
nicht aus.
3. Nach dem Feldverweis auf Dauer führen die Maßnahmen nach § 17
2. zu folgenden automatischen Sperren
(diese gelten für gewertete Pflichtspiele
nach § 5 Abs. 4 + 5) des Spielers:
3.1 bei unsportlichem Verhalten 2 Spieltage
3.2 bei Foulspiel, grob unsportlichem Verhalten bzw. Kritik am Schiedsrichter bzw. SRA 4 Spieltage
3.3 bei Schiedsrichter bzw. SRA - beleidigung oder -bedrohung (vor, während und nach dem Spiel) 6 Spieltage
3.4 Schlagen bzw. Treten eines Spielers oder Zuschauers 8 Spieltage
3.5Tätlichkeit gegen Schiedsrichter oder SRA 1 Jahr
4. Beim zweiten Feldverweis desselben Spielers innerhalb eines Spieljahres (3.1-3.4) erhöht sich die Sperre um drei Spieltage. Bei jedem weiteren Feldverweis innerhalb eines Spieljahres um sechs Spieltage.
5. Die in (3) aufgeführten Sperren sind Mindestsperren. Sie sind
auf Grund der Eintragungen im Spielbericht vom Sportausschuss festzusetzen
und
dem Verein schriftlich mitzuteilen, welchem der gesperrte Spieler angehört.
Bis zur Entscheidung bleibt
der Spieler gesperrt.
Eine mündliche Verhandlung findet nicht statt. In
Zweifelsfragen können jedoch der Schiedsrichter und der betroffene Spieler
gehört werden.
Bei Sperren nach (3 3.5) muss der Sportausschuss den
Schiedsrichter und den betroffenen Spieler anhören.
Hält der Sportausschuss die
Sache für rechtlich schwierig, so legt er den Fall gemäß § 3 (2) RuVO - BSVN
der zuständigen Spruchkammer zur Entscheidung vor.
6. Der Sportausschuss ist berechtigt, je nach Schwere des Verstoßes über das in (3) vorgesehene Maß hinauszugehen oder darunter zu bleiben.
7. Die vorgenannten Sperren werden durch die angeordnete Pause unterbrochen.
8. Der Sportausschuss kann Verwarnungen, Verweise, Sperren,
Platzverbote, Ausschlüsse und sonstige Auflagen - auch nebeneinander - aussprechen,
ein Spiel unter Verbandsaufsicht stellen sowie die in der RuVO - BKV Essen
aufgeführten Ordnungsgelder festsetzen.
Diese Maßnahmen können sich gegen alle
Mitglieder des Verbandes richten, die seinen Bestimmungen zuwidergehandelt
haben,
also auch gegen nicht am Spiel beteiligte Personen.
9. Die Kosten einer angeordneten Verbandsaufsicht hat der Kreisverband, die Kosten einer beantragten Verbandsaufsicht hat der Antragsteller zu tragen.bei Foulspiel, grob unsportlichem Verhalten bzw. Kritik am Schiedsrichter bzw.
1. Die Ordnungsgelder nach § 8 (2 u 3), § 10 (3) und § 14 (4) sind in der RuVO - BKV Anlage Fußball aufgeführt.
2. Diese FSO tritt am 01.11.2007 in Kraft
3. Geändert auf der JHV Sparte Fußball am 24.06.2009
4. Geändert auf der JHV Sparte Fußball am 08.07.2010
5. Geändert am 10.06.2014 und tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Auszug aus der BKV-RuVO –Sportsektor- als Anlage zur FSO-BKV
1.Mitwirken von Spielern ohne Spielerpass, 5,10 € je fehlender Spielerpass
2.Mitwirken von Spielern ohne Spielberechtigung, 25,60 € je Spieler
3. Einsatz eines Spielers unter falschem Namen, 51,10 € Täuschungsversuch
4. Spielbericht wird nicht / nicht fristgemäß vorgelegt 5,10 € Spielbericht wird nicht ordnungsgemäß ausgefüllt
5. Mannschaft veranlasst Abbruch eines Spieles wegen technischer 25,00 € Überlegenheit des Gegners, vor Beendigung der ersten Spielhälfte.
6. Mannschaft tritt unter freiwilligem Punktverzicht nicht an 30,70 € zuzüglich Kosten für Platz, Halle, Bahn und Schiedsrichter
7. Mannschaft tritt zum vereinbarten Termin schuldhaft nicht an 51,10 € zuzüglich Kosten für Platz, Halle, Bahn und Schiedsrichter
8. Mannschaft oder Spieler verursachen Spielabbruch oder 51,10 € Verweise durch Platz-, Hallen- oder Bahnwarte
9. Vernachlässigung der Aufsichtspflicht auf Sportanlagen 15,30€
10. Zurückziehung einer Mannschaft während der Spielzeit 25,60 €
11. Schiedsrichter fehlt unentschuldigt 20,50 €
12. Fehlabgabe für Fußball - Schiedsrichter 86,90 €
Diese Abgabe ist von den Vereinen, die keine
Fussball - Schiedsrichter abstellen, zu zahlen.
Der Kreisschiedsrichter-Ausschuss (KSA) ist verpflichtet, diese Vereine spätestens
bis zum 15.12. eines Geschäftsjahres dem Kassenwart zu melden.